Schritt 9: Wartephase
Der neunte Schritt ist bei allen Methoden identisch. Die Wartephase dauert mindestens zwei Wochen und wird meist von einer Gelbkörperschwäche begleitet. Wir möchten dir den Ablauf der Wartephase aufzeigen.
Eine natürliche Begleiterscheinung der künstlichen Befruchtung ist die Gelbkörperschwäche. Diese wird durch die Zuführung des hCG-Hormons und Progesteron wieder ausgeglichen. Zugeführt werden die Hormone mit Spritzen oder Zäpfchen. Im Normalfall erfolgt die Zuführung täglich mindestens bis zur Durchführung eines Schwangerschaftstests. Es kann auch sinnvoll sein, die Hormone bis zum Ultraschall-Termin zu nehmen. Hierzu beachte in jedem Fall den vom Arzt oder der Ärztin ausgehändigten Stimulationsplan!
Die Wartephase ist eine der aufregendsten Phasen der künstlichen Befruchtung. Sie dauert mindestens 2 Wochen. Diese Phase kann sehr anstrengend sein und ist oft mit einer inneren Unruhe verbunden. Dennoch solltest du versuchen nicht ständig darüber nachzudenken und einen normalen Alltag zu leben. Tue dir selbst etwas Gutes!
P4B-Tipp:
Verzichte während der Wartezeit auf extreme Sportarten und hohe Temperaturen (z.B. Saunabesuch).