Home = Künstliche Befruchtung = Einfrieren (Kryokonservierung)

Beitragsziele

Das  Ziel des Beitrags ist das Kennenlernen der Kryokonservierung. Du lernst den Ablauf einer Kryokonservierung und den Kryotransfer kennen. Am Ende des Beitrags findest du unseren P4B-Check. Durch diesen Beitrag möchten wir dir eine Entscheidungsgrundlage für deinen Weg zum Kinderglück bieten!

In diesem Beitrag:

Einfrieren (Kryo­konser­vierung)

Möglich­keit zur Frucht­barkeits­vorsorge und Frucht­barkeits­reserve

Durch die Kryokonservierung können menschliche Körperzellen tiefgefroren und zu einem späteren Zeitpunkt verwendet werden. Im Bereich der Kinderwunschbehandlungen hat sich diese Methode mittlerweile durchgesetzt. Die Prozesse und Verfahren wurden angepasst, sodass auch die Erfolgsquoten bei einer künstlichen Befruchtung mit tiefgefrorenen Zellen steigen. Aus dem Jahrbuch 2019 des deutschen IVF-Registers geht hervor, dass der Anteil der Zyklen mit aufgetauten Zellen stetig ansteigt.

Besonders hervorzuheben ist, dass durch die Kryokonservierung keine Nachteile und besonderen Risiken entstehen. Auch die Risiken kindlicher Behinderungen und genetischer Störungen wurden nicht festgestellt.

Der Auftauprozess ist mit einem geringen Aufwand verbunden und der anschließende Kryotransfer zu einem Standard geworden. 2019 wurden 30.666 Auftautransfers durchgeführt (Jahrbuch 2019 IVF-Register). Wir möchten dir die Möglichkeit der Kryokonservierung erklären.