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Wie hoch sind die Chancen mit Insemination schwanger zu werden?

Bei den entsprechenden gesundheitlichen Voraussetzungen wird mit diesen Methoden, eine Schwangerschaftsquote von ca. 20-30% pro Zyklus erreicht. Das sind Durchschnittswerte, die wir bei unserer Recherche gefunden haben. Leider gibt es keine aussagekräfitgen Werte wie bei der IVF oder ICSI.

Ausschlaggebende Aspekte sind das Alter der Frau, der körperliche Zustand, die Spermienqualität des Mannes und die häufig begleitende Hormonbehandlung. Oft klappt es nicht beim ersten Versuch. In der Regel erfolgt durch die Ärztin bzw. dem Arzt eine Planung von etwa 3 Versuchen. Von Expertinnen und Experten werden bis zu 6 Inseminationen empfohlen.

Bei der Berücksichtigung von 3 Versuchen ergibt sich eine kumulative Schwangerschaftsquote von ca. 70%.

Dies bedeutet, dass sich die Erfolgsquote Insemination auch ein stückweit je nach Anzahl der Zyklen verändern kann. Grundsätzlich ist die ärztliche Insemination erfolgsversprechender als eine Heiminsemination.

 

 

Was hat Einfluss auf die Erfolgsquote einer Inseminaton?

Großen Einfluss auf den Erfolg einer Behandlung hat das Alter der Frau. In einem fortgeschrittenen Alter verringern sich die Erfolgschancen. Führt die ärztliche Insemination nicht zum gewünschten Erfolg, kann es sinnvoll sein, sich Gedanken über alternative Behandlungsmöglichkeiten (In-Vitro & ICSI) zu machen.

Welche Vorteile bringt die ärztliche Insemination mit sich?

Ein Vorteil der ärztlichen Insemination liegt darin, dass die Samenprobe des Mannes vor der Durchführung aufbereitet wird. Wie das funktioniert, erfährst du auf der nächsten Seite. Ein weiterer Vorteil liegt darin, dass die Behandlung kein operativer Eingriff ist.

Empfehlungen für die Behandlung, um die Erfolgsquote der Insemination zu erhöhen:

  • Pro Zyklus sollte nur eine Insemination durchgeführt werden.
  • Um die Erfolgsquote zu steigern, kann es in einigen Fällen sinnvoll sein, eine Hormontherapie durchzuführen.
  • Als Unterstützung der Gelbkörperphase können Medikamente, die von der behandelnden Ärztin bzw. dem behandelnden Arzt verschrieben wurden, eingenommen werden.

Liegt jedoch eine starke Einschränkung der Fruchtbarkeit beim Mann vor, ist die Durchführung einer ärztlichen Insemination nicht sinnvoll. Hier liegt die Erfolgsquote Insemination bei 0.

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