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Unterschiede zwischen IVF, IVM und ICSI

In-Vitro-Fertilisation heißt „In Glas Befruchtung“. Dies bedeutet, dass bei der IVF-Methode eine „Befruchtung außerhalb des Körpers der Frau“ in einem Reagenzglas stattfindet.

In-Vitro-Maturation heißt „In Glas Reifung“. Dies bedeutet, dass bei der IVM-Methode eine Reifung und „Befruchtung außerhalb des Körpers der Frau“ in einem Reagenzglas stattfindet.

Intracytoplasmatische Spermieninjektion heißt „Injektion von Spermien in das Cytoplasma der Eizelle“. Die Befruchtung durch Injektion findet außerhalb des Körpers der Frau statt.

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IVF
Samen finden in einem Reagenzglas selbst den Weg zur reifen Eizelle.
Mit Hormontherapie
IVM
Die Reifung der Eizellen findet im Reagenzglas statt. Die Samen finden in einem Reagenzglas selbst den Weg zur reifen Eizelle.
Meist ohne Hormontherapie
ICSI
Mit einer Pipette wird ein einzelner Samen unter dem Mikroskop direkt in das Cytoplasma der Eizelle injiziert.
Mit Hormontherapie

Der größte Unterschied zwischen den drei Methoden liegt darin, dass bei der IVM unreife Eizellen entnommen werden und diese dann im Reagenzglas reifen. Dadurch entfällt in vielen Fällen die Hormontherapie bzw. findet eine gering dosierte Therapie statt.

Bei der IVF wird häufig mit einer hochdosierten Hormonstimulation begonnen, anschließend werden die reifen Eizellen entnommen und im Reagenzglas befruchtet.

Der unterscheidende Schritt bei einer ICSI-Behandlung ist, die Injektion einer einzelnen Samenzelle in das Cytoplasma der reifen Eizelle.

Die IVF und ICSI sind zeitlich aufwendiger als die IVM. Bei der IVF und ICSI handelt es sich um Standardverfahren der künstlichen Befruchtung. Die IVM hat sich noch nicht in dem Maße etabliert, da es noch methodische Schwierigkeiten (z.B. fehlende Erfahrung der Ärzte und Ärztinnen) gibt.