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Schritt 4: Gesundheit - 9 Schritte zur künstlichen Befruchtung durch Samenspende

Schritt 4: Gesundheit

Unabhängig von der Befruchtungsmethode, für die du dich entscheidest, spielt die Gesundheit des Samenspenders eine entscheidende Rolle. Umso bedeutender ist dieser Faktor, wenn du dich für die Methode der Heiminsemination (Bechermethode / Kappeninsemination) entscheidest. Denn diese Methoden werden zu Hause ohne ärztliche Aufsicht durchgeführt. Besonders mit Partnern, die du ggf. durch eine Partnervermittlung kennengelernt hast, solltest du im Vorfeld eine vertrauensvolle Beziehung aufbauen. Auch wenn du nicht geplant hast mit der Person in irgendeiner Form zusammenzuleben. Denke daran, der HIV-Virus kann erst nach rund 6 Monaten nach der Infizierung nachgewiesen werden. Deshalb solltest du Wert auf eine vertrauensvolle Basis legen!

Ein fester Bestandteil des Prozesses ist, bei allen anderen Befruchtungsmethoden, die vorherige gesundheitliche Untersuchung des Mannes.
Folgende Gesundheitsrisiken sollten auf jeden Fall nachweislich untersucht werden:

  • HIV
  • Hepatitis C
  • sonstige sexuell übertragbare Krankheiten (Bsp. Herpes genitalis, Syphilis, Gonorrhoe etc.)

Weiterhin solltest du (gilt für Frau und Mann) im Vorfeld abklären, ob Erbkrankheiten vorhanden sind. Auch welche familiären Krankheitsbilder es gab oder gibt (Bsp. Allergien, Schuppenflechte, Rheuma, angeborener Herzfehler etc.).